«Die Orgel ist ohne Zweifel das grösste, das kühnste und das herrlichste aller von menschlichem Geist erschaffenen Instrumente. Sie ist ein ganzes Orchester, von dem eine geschickte Hand alles verlangen kann, auf dem sie alles ausführen kann.»
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Das Hauptwerk bildet den klanglichen Grundstock unserer Orgel. Disponiert wird es traditionell mit einem kräftigen, vollständigen Principalchor (8 Fuss, 4 Fuss, 2 Fuss und Mixtur) welcher den charakteristischen Organo-Pleno Klang erzeugt.
Der Bourdon 16 Fuss ist das Fundament im Hauptwerk. Die Pfeifen werden an der oberen Öffnung abgedeckt. Dadurch klingt die Pfeife eine ganze Oktave tiefer. Der Klang ist sehr rund und grundtönig.
Der Principal 8 Fuss bildet die Grundlage für den klassischen Orgelklang, ist sozusagen das erste Register in der Orgel und hat einen kräftigen und tragfähigen Klang.
Die Flûte harmonique mit ihrem vollen, klaren und runden Klang wird gerne als Soloregister verwendet. Die Pfeifen werden doppelt so lange gebaut, als für die Tonhöhe eigentlich nötig ist.
Die Octave 4 Fuss gehört zum Principalchor im Hauptwerk (8, 4, 2 Fuss und Mixtur) und wird gleich wie der Principal 8 Fuss kräftig und tragfähig intoniert. Sie wird auch als Soloregister verwendet oder in Kombination mit Flöten.
Die Holzflöte zeichnet sich durch einen sehr runden und weichen Klang aus. Die Verwandtschaft zu ihrem Vorbild der Blockflöte ist hier unübersehbar. Die Pfeifen werden aus luftgetrocknetem Fichtenholz aus Vorarlberg gebaut.
Die Trompete mit trichterförmigen Schallbechern zählt zu den Zungenregistern. Mit ihrem kräftigen markanten Klang ist sie auch bei vielen gleichzeitig gezogenen Registern (Pleno) noch deutlich hörbar. Sie wird aber nicht nur im Pleno sondern auch als feierliches Soloregister eingesetzt.
Die Chamade 8 Fuss ist eine Sonderform der Zungenregister. Die Pfeifen der Chamade werden nicht in die Orgel gestellt, sondern horizontal aufgehängt und zusätzlich mit einem sehr hohen Luftdruck angespielt. Dadurch strahlen sie direkt in den Raum ab und klingen besonders kräftig und feierlich.
Die Röhrenglocken gehören im Orgelbau zu den sogenannten Effektregistern. Sie funktionieren wie das gleichnamige Perkussionsinstrument im Orchester und werden mit kleinen Schlägeln zum Klingen gebracht.
Der Bourdon d' echo zählt zu den leisesten Registern unserer Orgel. Die Holzpfeifen werden an der oberen Öffnung abgedeckt. Dadurch klingt die Pfeife eine ganze Oktave tiefer. Der Klang ist sehr weich, zart und grundtönig.
Das Positiv(werk) einer Orgel ist traditionell Gegenspieler aber auch Ergänzung zum Hauptwerk. Es kommt als Echowerk, Solowerk und Begleitwerk zum Einsatz. Zusätzlich können die Stimmen des Positivs auch ins Hauptwerk gekoppelt werden, wodurch sich wieder neue Klangfarbenmischungen ergeben.
Die Holzflöte zeichnet sich durch einen sehr runden und weichen Klang mit klarer Ansprache aus. Die Verwandtschaft zu ihrem Vorbild der Blockflöte ist hier unübersehbar. Die Pfeifen werden aus luftgetrocknetem Fichtenholz aus Vorarlberg gebaut.
Das Salicional wird aus engen zylindrischen Metallpfeifen gebaut. Salicional leitet sich vom lat. salix=Weide ab. Es soll eine Weidenpfeife imitieren. Es zählt zu den leisen Streichregistern mit schwach streichendem, zurückhaltenden Klang.
Die Quintadena wird sehr eng und mit kleinem Aufschnitt (Mund der Pfeife) gebaut. Dadurch tritt neben dem Grundton der Pfeife auch der 3. Naturton, die Quinte, sehr deutlich hervor.
Das Gemshorn imitiert das gleichnamige Instrument (eine Schnabelflöte) welches ursprünglich aus dem Horn einer Gämse gefertigt wurde. Der Klang ist weich und leicht hornartig, auch etwas streichend.
Die Rohrflöte wird mit einem Hut abgedeckt und klingt daher wie auch andere gedeckte Pfeifen eine Oktave tiefer. Auf den Hut wird ein nach oben offenes Röhrchen eingelötet. Diese individuelle Konstruktion bewirkt eine Aufhellung der Klangfarbe der ursprünglich eher dunkel klingenden gedeckten Pfeifen.
Die Klarinette zählt zu den Zungenregistern und imitiert das gleichnamige Holzblasinstrument. Unsere Klarinette hat eine besondere und selten gebaute Konstruktion: die durchschlagende Zunge.
Da Orgelpfeifen immer mit demselben Luftdruck angespielt werden müssen, damit sie gut klingen, kennen sie auch nur zwei mögliche Zustände - klingen oder nicht klingen.
Der Principal 8 Fuss im Schwellwerk bildet das Fundament der Schwellwerkregister. Er ist etwas sanfter intoniert als sein Kollege im Hauptwerk.
Der Bourdon 8 Fuss ist ein sanftes, grundtöniges Flötenregister. Die Pfeifen werden an der oberen Öffnung abgedeckt. Dadurch klingt die Pfeife eine ganze Oktave tiefer. Der Klang ist sehr weich, zart und grundtönig.
Die Gambe imitiert das gleichnamige Streichinstrument der Renaissance und des Frühbarocks. Sie wird mit sehr kleinem Durchmesser gebaut und mit viel Wind angespielt. Es entsteht ein kräftig streichender Ton.
Die Voix céleste (frz. „himmlische Stimme“) wird bewusst etwas höher gestimmt als alle anderen Pfeifen. Wird das Register mit einem anderem (meist 8 Fuss) Register kombiniert entsteht durch die leicht unterschiedliche Tonhöhe ein schwebender (himmlischer) Klang.
Die Octave 4 Fuss gehört zum Principalchor im Schwellwerk (8, 4, 2 Fuss und Mixtur) und wird gleich wie der Principal 8 Fuss kräftig und tragfähig intoniert. Wird auch als Soloregister verwendet oder in Kombination mit Flöten.
Die Traversflöte imitiert den Klang des gleichnamigen Orchesterinstruments. Die Pfeifen werden doppelt so lange gebaut, als für die Tonhöhe eigentlich nötig ist. Durch die Intonation werden sie zum "überblasen" gebracht. D.h. es erklingt nicht der tiefste mögliche Ton (Grundton) der Pfeife, sondern der erste Oberton der Naturtonreihe. Dieser liegt genau eine Oktave höher als der Grundton.
Das Basson ist ein französisches Zungenregister (frz. Basson = Fagott) in tiefer Lage. Der Klang ist zurückhaltender als bei der Trompete oder Posaune.
Die Trompette harmonique wir nach französischer Bauart mit doppelter Becherlänge gebaut. Ihr Klang ist runder, weicher und massiger als derjenige der normalen Trompete. Sie dient als Soloregister im Schwellwerk.
Die Oboe ist ein wichtiges Soloregister als Kontrast zur Trompete. Sie imitiert das gleichnamige Holzblasinstrument und hat einen mild-süssen, leicht näselnden, durchdringenden Klang.
Das Clarion ist ein französisches Zungenregister (frz. clair = hell, klar) mit ähnlicher Bauform wie die Trompete. Der Klang ist hell und kräftig. Es dient einerseits als Soloregister aber auch als Klangkrone im Schwellwerk
Das Pedalwerk wird mittels einer Pedalklaviatur mit den Füssen gespielt. Es bildet einerseits das Bassfundament beim Orgelspiel, kann aber durchaus auch mal die Melodiestimme (Cantus firmus im Pedal) übernehmen.
Der Bourdon 32 Fuss erzeugt die tiefsten Töne unserer Orgel und hat auch die grössten Pfeifen. Der tiefste Ton, das grosse C, ist mit einer Frequenz von 16 Hertz gerade noch hörbar für unser menschliches Ohr. Aus Platzgründen werden die 9 tiefsten Pfeifen akustisch gebaut. Das heisst, die Pfeifen werden um eine Quinte höher gebaut und ergeben erst im Zusammenklang mit einem 16 Fuss Register den gewünschten tieferen Ton. Es entsteht ein sogenannter Differenz- bzw. Kombinationston.
Der Principalbass 16 Fuss ist das Pendant zum Principal 8 Fuss im Hauptwerk. Mit seinem kräftigen und tragfähigen Klang ist er das Fundament des Pedalwerks. Einige der grössten Pfeifen stehen als sichtbare Pfeifen im Prospekt (Vorderansicht der Orgel)
Der Subbass 16 Fuss ist ein gedecktes Register. Die Pfeifen werden an der oberen Öffnung abgedeckt. Dadurch klingt die Pfeife eine ganze Oktave tiefer. Der Klang ist sehr rund, weich und grundtönig. Der Subbass ist so das Gegenstück zum kräftigen Principalbass. Aus Platzgründen verwendet der Subbass für seine 12 tiefsten Töne die Pfeifen des Bourdon 32 Fuss.
Der Octavbass 8 Fuss gehört zum Principalchor im Pedalwerk (16, 8, 4 Fuss) und wird gleich wie der Principalbass 16 Fuss kräftig und tragfähig intoniert. Aus Platzgründen verwendet der Oktavbass für seine 12 tiefsten Töne die Pfeifen des Principalbasses 16 Fuss.
Die Octave 4 Fuss gehört zum Principalchor im Pedalwerk (16, 8, 4 Fuss) und wird gleich wie der Principalbass 8 Fuss kräftig und tragfähig intoniert. Die Octave 4 Fuss wird gerne auch als Soloregister im Pedal verwendet, wenn zum Beispiel die Melodie eines Stücks im Pedal gespielt werden soll.
Die Posaune 16 Fuss ist ein sehr kräftiges Zungenregister im Pedal mit schmetterndem, feierlichem Klang. Sie dient vor allem vollem Orgelklang als zusätzliches Fundament im Bass und lässt die Basslinie durch ihre markante Ansprache deutlicher erklingen.
Der Name ist hier Programm. Lat. principalis = der Erste, der Vornehmste. Die Principale sind die Hauptregister unserer Orgel.
Der Principal 8 Fuss bildet die Grundlage für den klassischen Orgelklang, ist sozusagen das erste Register in der Orgel und hat einen kräftigen und tragfähigen Klang.
Die Octave 4 Fuss gehört zum Principalchor im Hauptwerk (8, 4, 2 Fuss und Mixtur) und wird gleich wie der Principal 8 Fuss kräftig und tragfähig intoniert. Sie wird auch als Soloregister verwendet oder in Kombination mit Flöten.
Das Gemshorn imitiert das gleichnamige Instrument (eine Schnabelflöte) welches ursprünglich aus dem Horn einer Gämse gefertigt wurde. Der Klang ist weich und leicht hornartig, auch etwas streichend.
Der Principal 8 Fuss im Schwellwerk bildet das Fundament der Schwellwerkregister. Er ist etwas sanfter intoniert als sein Kollege im Hauptwerk.
Die Octave 4 Fuss gehört zum Principalchor im Schwellwerk (8, 4, 2 Fuss und Mixtur) und wird gleich wie der Principal 8 Fuss kräftig und tragfähig intoniert. Wird auch als Soloregister verwendet oder in Kombination mit Flöten.
Der Principalbass 16 Fuss ist das Pendant zum Principal 8 Fuss im Hauptwerk. Mit seinem kräftigen und tragfähigen Klang ist er das Fundament des Pedalwerks. Einige der grössten Pfeifen stehen als sichtbare Pfeifen im Prospekt (Vorderansicht der Orgel)
Der Octavbass 8 Fuss gehört zum Principalchor im Pedalwerk (16, 8, 4 Fuss) und wird gleich wie der Principalbass 16 Fuss kräftig und tragfähig intoniert. Aus Platzgründen verwendet der Oktavbass für seine 12 tiefsten Töne die Pfeifen des Principalbasses 16 Fuss.
Die Octave 4 Fuss gehört zum Principalchor im Pedalwerk (16, 8, 4 Fuss) und wird gleich wie der Principalbass 8 Fuss kräftig und tragfähig intoniert. Die Octave 4 Fuss wird gerne auch als Soloregister im Pedal verwendet, wenn zum Beispiel die Melodie eines Stücks im Pedal gespielt werden soll.
Der Bourdon 16 Fuss ist das Fundament im Hauptwerk. Die Pfeifen werden an der oberen Öffnung abgedeckt. Dadurch klingt die Pfeife eine ganze Oktave tiefer. Der Klang ist sehr rund und grundtönig.
Die Flûte harmonique mit ihrem vollen, klaren und runden Klang wird gerne als Soloregister verwendet. Die Pfeifen werden doppelt so lange gebaut, als für die Tonhöhe eigentlich nötig ist.
Die Holzflöte zeichnet sich durch einen sehr runden und weichen Klang aus. Die Verwandtschaft zu ihrem Vorbild der Blockflöte ist hier unübersehbar. Die Pfeifen werden aus luftgetrocknetem Fichtenholz aus Vorarlberg gebaut.
Der Bourdon d' echo zählt zu den leisesten Registern unserer Orgel. Die Holzpfeifen werden an der oberen Öffnung abgedeckt. Dadurch klingt die Pfeife eine ganze Oktave tiefer. Der Klang ist sehr weich, zart und grundtönig.
Die Holzflöte zeichnet sich durch einen sehr runden und weichen Klang mit klarer Ansprache aus. Die Verwandtschaft zu ihrem Vorbild der Blockflöte ist hier unübersehbar. Die Pfeifen werden aus luftgetrocknetem Fichtenholz aus Vorarlberg gebaut.
Die Quintadena wird sehr eng und mit kleinem Aufschnitt (Mund der Pfeife) gebaut. Dadurch tritt neben dem Grundton der Pfeife auch der 3. Naturton, die Quinte, sehr deutlich hervor.
Das Gemshorn imitiert das gleichnamige Instrument (eine Schnabelflöte) welches ursprünglich aus dem Horn einer Gämse gefertigt wurde. Der Klang ist weich und leicht hornartig, auch etwas streichend.
Die Rohrflöte wird mit einem Hut abgedeckt und klingt daher wie auch andere gedeckte Pfeifen eine Oktave tiefer. Auf den Hut wird ein nach oben offenes Röhrchen eingelötet. Diese individuelle Konstruktion bewirkt eine Aufhellung der Klangfarbe der ursprünglich eher dunkel klingenden gedeckten Pfeifen.
Der Bourdon 8 Fuss ist ein sanftes, grundtöniges Flötenregister. Die Pfeifen werden an der oberen Öffnung abgedeckt. Dadurch klingt die Pfeife eine ganze Oktave tiefer. Der Klang ist sehr weich, zart und grundtönig.
Die Traversflöte imitiert den Klang des gleichnamigen Orchesterinstruments. Die Pfeifen werden doppelt so lange gebaut, als für die Tonhöhe eigentlich nötig ist. Durch die Intonation werden sie zum "überblasen" gebracht. D.h. es erklingt nicht der tiefste mögliche Ton (Grundton) der Pfeife, sondern der erste Oberton der Naturtonreihe. Dieser liegt genau eine Oktave höher als der Grundton.
Der Bourdon 32 Fuss erzeugt die tiefsten Töne unserer Orgel und hat auch die grössten Pfeifen. Der tiefste Ton, das grosse C, ist mit einer Frequenz von 16 Hertz gerade noch hörbar für unser menschliches Ohr. Aus Platzgründen werden die 9 tiefsten Pfeifen akustisch gebaut. Das heisst, die Pfeifen werden um eine Quinte höher gebaut und ergeben erst im Zusammenklang mit einem 16 Fuss Register den gewünschten tieferen Ton. Es entsteht ein sogenannter Differenz- bzw. Kombinationston.
Der Subbass 16 Fuss ist ein gedecktes Register. Die Pfeifen werden an der oberen Öffnung abgedeckt. Dadurch klingt die Pfeife eine ganze Oktave tiefer. Der Klang ist sehr rund, weich und grundtönig. Der Subbass ist so das Gegenstück zum kräftigen Principalbass. Aus Platzgründen verwendet der Subbass für seine 12 tiefsten Töne die Pfeifen des Bourdon 32 Fuss.
Das Salicional wird aus engen zylindrischen Metallpfeifen gebaut. Salicional leitet sich vom lat. salix=Weide ab. Es soll eine Weidenpfeife imitieren. Es zählt zu den leisen Streichregistern mit schwach streichendem, zurückhaltenden Klang.
Die Gambe imitiert das gleichnamige Streichinstrument der Renaissance und des Frühbarocks. Sie wird mit sehr kleinem Durchmesser gebaut und mit viel Wind angespielt. Es entsteht ein kräftig streichender Ton.
Die Voix céleste (frz. „himmlische Stimme“) wird bewusst etwas höher gestimmt als alle anderen Pfeifen. Wird das Register mit einem anderem (meist 8 Fuss) Register kombiniert entsteht durch die leicht unterschiedliche Tonhöhe ein schwebender (himmlischer) Klang.
Zungenregister treten im tiefen und mittleren Klangbereich der Orgel in vielen Varianten auf.
Die Trompete mit trichterförmigen Schallbechern zählt zu den Zungenregistern. Mit ihrem kräftigen markanten Klang ist sie auch bei vielen gleichzeitig gezogenen Registern (Pleno) noch deutlich hörbar. Sie wird aber nicht nur im Pleno sondern auch als feierliches Soloregister eingesetzt.
Die Chamade 8 Fuss ist eine Sonderform der Zungenregister. Die Pfeifen der Chamade werden nicht in die Orgel gestellt, sondern horizontal aufgehängt und zusätzlich mit einem sehr hohen Luftdruck angespielt. Dadurch strahlen sie direkt in den Raum ab und klingen besonders kräftig und feierlich.
Die Klarinette zählt zu den Zungenregistern und imitiert das gleichnamige Holzblasinstrument. Unsere Klarinette hat eine besondere und selten gebaute Konstruktion: die durchschlagende Zunge.
Das Basson ist ein französisches Zungenregister (frz. Basson = Fagott) in tiefer Lage. Der Klang ist zurückhaltender als bei der Trompete oder Posaune.
Die Trompette harmonique wir nach französischer Bauart mit doppelter Becherlänge gebaut. Ihr Klang ist runder, weicher und massiger als derjenige der normalen Trompete. Sie dient als Soloregister im Schwellwerk.
Die Oboe ist ein wichtiges Soloregister als Kontrast zur Trompete. Sie imitiert das gleichnamige Holzblasinstrument und hat einen mild-süssen, leicht näselnden, durchdringenden Klang.
Das Clarion ist ein französisches Zungenregister (frz. clair = hell, klar) mit ähnlicher Bauform wie die Trompete. Der Klang ist hell und kräftig. Es dient einerseits als Soloregister aber auch als Klangkrone im Schwellwerk
Die Posaune 16 Fuss ist ein sehr kräftiges Zungenregister im Pedal mit schmetterndem, feierlichem Klang. Sie dient vor allem vollem Orgelklang als zusätzliches Fundament im Bass und lässt die Basslinie durch ihre markante Ansprache deutlicher erklingen.
Sie wollen die Patenschaft für ein ganzes Register oder einer Besonderheit spenden? Hier finden Sie eine Auswahl an möglichen Registern. Sämtliche Patenschaften und freien Spenden sind steuerlich absetzbar.
Sie dürfen gerne auch mit uns Kontakt aufnehmen für besondere Wünsche.
Die Verbindung von der Taste bis zur Pfeife (Traktur) wird bei unserer Orgel, so wie im traditionellen Orgelbau üblich, rein mechanisch gebaut. Das heisst, es führt von jeder Taste im Manual und Pedal eine dünne Holzleiste (Abstrakte) zu den Windladen auf denen die Pfeifen stehen. Dies ermöglicht ein sehr differenziertes Anspielen der Pfeifen.
Seit Herbst 2022 lernen in der Herz Jesu Kirche in Zusammenarbeit mit der Musikschule Lenzburg vier Kinder Orgelspielen.
Die Trompete mit trichterförmigen Schallbechern zählt zu den Zungenregistern. Mit ihrem kräftigen markanten Klang ist sie auch bei vielen gleichzeitig gezogenen Registern (Pleno) noch deutlich hörbar. Sie wird aber nicht nur im Pleno sondern auch als feierliches Soloregister eingesetzt.
Die Chamade 8 Fuss ist eine Sonderform der Zungenregister. Die Pfeifen der Chamade werden nicht in die Orgel gestellt, sondern horizontal aufgehängt und zusätzlich mit einem sehr hohen Luftdruck angespielt. Dadurch strahlen sie direkt in den Raum ab und klingen besonders kräftig und feierlich.
Die Röhrenglocken gehören im Orgelbau zu den sogenannten Effektregistern. Sie funktionieren wie das gleichnamige Perkussionsinstrument im Orchester und werden mit kleinen Schlägeln zum Klingen gebracht.
Die Klarinette zählt zu den Zungenregistern und imitiert das gleichnamige Holzblasinstrument. Unsere Klarinette hat eine besondere und selten gebaute Konstruktion: die durchschlagende Zunge.
Die Trompette harmonique wir nach französischer Bauart mit doppelter Becherlänge gebaut. Ihr Klang ist runder, weicher und massiger als derjenige der normalen Trompete. Sie dient als Soloregister im Schwellwerk.
Die Oboe ist ein wichtiges Soloregister als Kontrast zur Trompete. Sie imitiert das gleichnamige Holzblasinstrument und hat einen mild-süssen, leicht näselnden, durchdringenden Klang.
Der Bourdon 32 Fuss erzeugt die tiefsten Töne unserer Orgel und hat auch die grössten Pfeifen. Der tiefste Ton, das grosse C, ist mit einer Frequenz von 16 Hertz gerade noch hörbar für unser menschliches Ohr. Aus Platzgründen werden die 9 tiefsten Pfeifen akustisch gebaut. Das heisst, die Pfeifen werden um eine Quinte höher gebaut und ergeben erst im Zusammenklang mit einem 16 Fuss Register den gewünschten tieferen Ton. Es entsteht ein sogenannter Differenz- bzw. Kombinationston.
Sie können sich nicht entscheiden? Kein Problem - Wir sind auch froh um freie Spenden.