Weitere Sanierungsmassnahmen
Die neue Orgel wird nicht nur ein einzigartiges Werk sein, sondern ermöglicht in der Realisierungsphase weitere Optimierungen und bauliche Massnahmen. Namentlich soll der Prospekt (äusseres Erscheinungsbild) so gestaltet werden, dass das verborgene Rundfenster in der Westfassade der Kirche wieder sichtbar wird und Licht auf die Empore und in die Kirche bringt.
Der Neubau der Orgel bietet eine einmalige Gelegenheit die Empore zu sanieren und zu erweitern. Dies ermöglicht es dem Chor, sich mit und ohne weitere Instrumentalisten gut zu positionieren und zusammen zu musizieren. Die derzeitigen Platzverhältnisse sind sehr eng. Die Firma Rieger wird im Zuge des Neubaus, in Zusammenarbeit mit der Orgelkommission, auch die Emporenlandschaft neu gestalten. Vorgesehen sind fixe zweistufige Podeste.
Damit der Klang der Orgel und der Instrumentalisten und Sänger in der gesamten Kirche besser zur Geltung kommt, soll als weiteres Element die Brüstung durchlässiger gestaltet werden.
Die Gesamterscheinung von Orgel, Fenster und Empore bilden eine Einheit mit der Kirche.
Der Abbau der jetzigen Orgel, die Sanierungen von Fenster und Empore sowie der Aufbau der neuen Orgel und deren anschliessende Intonation dürften einen Zeitraum von ca. sechs Monaten in Anspruch nehmen.